(bh) Coesfeld: Bei der 34. Ausgabe des ältesten Turniers der Vereinsgeschichte, dem Ossenkopp-Cup, holte sich Ralf Matschke den Cup. Er wurde erstmals 1989 ausgetragen – und zwar auf recht ungewöhnliche Weise: zu einer Zeit als erst das Übungsgelände und drei Kurzbahnen fertig gestellt waren – der 9-Loch Platz war noch im Bau und wurde erst 1990 eingeweiht – spielten die damals 15 Teilnehmer die drei Übungsbahnen zweimal, fuhren anschließend zum Sportschloss Velen, wo weitere sechs Kurzbahnen existierten, die ebenfalls zweimal absolviert wurden – das ergab 18 Löcher wie es sich für ein richtiges Golfturnier gehört.
Für die Herren geht die Clubmeisterschaft über 54 Löcher, das heißt, 36 Löcher am ersten Tag und am Finaltag 18 Löcher. In allen anderen Klassen werden die Clubmeisterschaften über 36 Löcher ausgetragen, am ersten Tag 18 Löcher und am Finaltag 18 Löcher.
(am) Coesfeld: Zum Ende des Sommers fand traditionell das diesjährige Golfturnier im Rahmen der nunmehr 45-jährigen Städtepartnerschaft Coesfeld und De Bilt auf dem sportlich anspruchsvollen und landschaftlich schönen Platz in Bilthoven statt. Die schmalen Bahnen mit den vielen Bäumen sind für die Coesfelder Spieler immer eine echte Herausforderung. Dieses Traditionsturnier wird bereits seit 25 Jahren im Wechsel zwischen De Bilt und Coesfeld ausgetragen. 12 Teams – somit 24 Teilnehmer - spielten dieses Turnier als Chapman-Vierer. Bei dieser sehr beliebten Spielform schlagen beide Teilnehmer des Teams ab, dann wird der Ball vom jeweils anderen Partner weitergespielt. Das Team entscheidet danach, welcher Ball bis zum Schluss im Wechsel weiter geschlagen wird.
(wr) Coesfeld: In den Tagen vor dem letzten und entscheidenden Spiel war schon eine gewisse Anspannung bei der Mannschaft zu spüren, da alle Spieler wussten, dass jeder sein bestes Golfspiel abrufen muss. Die Mannschaftsaufstellung wurde vom Kapitän Werner Rolf auf drei Positionen gegenüber dem letzten Spiel geändert und so stand mit Dirk Bayer-Eynck die Nummer eins wieder zur Verfügung. Als weitere Vorbereitung war es jetzt wichtig, gemeinsam mit dem Head-Greenkeeper Bastian Knapp die richtigen Fahnenpositionen festzulegen und die Grüns in einen Top-Zustand zu bringen.