Skip to main content

GLC Coesfeld herzlicher Gastgeber für DMM Regionalfinale

(gvnrw) Schon 2018 bis 2020 war der G&LC Coesfeld dreimal Gastgeber für das Regionalfinale zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Jugend. Fast schon aus guter Tradition zeigte sich der Club auch 2024 wieder als herausragender Gastgeber und empfing die Mädchen der 17 Mannschaften in den Altersklassen bis 14, 16 und 18 Jahren mit großer Herzlichkeit. Ralf Matschke, Vorstand Sport im GLC Coesfeld, betonte im Rahmen der Siegerehrung, wie wichtig die Jugendförderung auch über die eigenen Clubgrenzen hinaus ist.

Entsprechend gab es auch schon Signale, dass der Ausrichter der Meisterschaft von 2024 auch 2025 gerne wieder die Talente des Landes begrüßen würde.

Die Bedingungen im Münsterland waren sehr anspruchsvoll. Insbesondere der Wind machte den Nachwuchsgolferinnen schwer zu schaffen. Bei Böen bis zu 65 Stundenkilometern kam das Rough immer wieder ins Spiel und auch die Länge der Bahnen wurde mitunter zur echten Herausforderung. Um den Spielrhythmus zu finden, war es auch nicht förderlich, dass wegen der vielen Regenschauer die Athleten sich immer wieder auf neue Bedingungen einstellen mussten. Am ersten Wettkampftag musste die Spielleitung das Spiel zweimal wegen Gewitter unterbrechen. Lara Rieke, die beim Bundesligisten GC Hubbelrath spielt, brachte mit einer 75 (+2) den besten Score des Turniers am Finalsonntag ins Clubhaus.

In der AK 14 waren nur drei Mannschaften angetreten, so dass schon vorher fest stand, dass alle drei Clubs für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften qualifiziert sind. Den Sieg sicherten sich die Mädchen des GC Hubbelrath mit 20 Schlägen Vorsprung auf den Kölner GC.
Der GC Hösel schaffte es neben der AK 14 auch in der AK 16, sich für die „Deutschen“ zu qualifizieren. Hier hatte der GC Mülheim/Ruhr mit gesamt 30 Schlägen über Par die Nase vorne und sicherte sich mit 19 Schlägen Vorsprung auf Hösel den NRW-Titel. Beste Runde der Mülheimerinnen war eine 77 (+4) von Julia Zimmermann.
Noch einen Schlag besser war Johanna Schobben, die ihrer Mannschaft vom GC Aldruper Heide den dritten Platz hauchdünn vor dem GC Paderborner Land sicherte. Vor der Finalrunde hatten die Paderborner noch in Führung gelegen.
In der AK 18 war der GC Hubbelrath den Konkurrenten weit enteilt und hatte am Ende 36 Schläge Vorsprung vor dem G&LC Köln, der sich nach einem packenden Duell mit dem Düsseldorfer GC und dem G&LC Nordkirchen die Silbermedaille sicherte. Im Kartenstechen hatte Düsseldorf das Nachsehen und bekam die Bronzemedaille. Der Schritt zum Finalturnier der Deutschen Meisterschaft war damit aber trotzdem sicher. Nordkirchen hatte nach den beiden Wettkampftagen nur einen einzigen Schlag Rückstand auf Düsseldorf und Köln. Dieser eine Schlag brachte aber die Entscheidung gegen das Nachwuchsteam aus Nordkirchen.

An beiden Turniertagen war die Atmosphäre überaus positiv und freundschaftlich.